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Dienstag, 02 August 2016 06:00

Symposium

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Es ist mir eine große Freude, Sie zu unserem alljährlichen lungenärztlichen Symposium „Pneumologie 2013“, das uns diesmal in den Spreewald führt, einladen zu dürfen.

Da die Atemwegserkrankungen auch in unserer Region nicht nur im Winterhalbjahr weiter auf dem Vormarsch sind, hoffe ich, Ihnen mit unserem Programm eine kompakte und praxisrelevante Übersicht über die Neuigkeiten in 2013 geben zu können.

Es ist uns wieder gelungen, ausgewiesene Experten unseres Fachgebietes für das Symposium zu gewinnen. Dabei wird die Zusammenfassung und Analyse des Europäischen-Lungenarzt-Kongresses (ERS-Kongress), inzwischen weltweit der bedeutendste pneumologische Kongress, im Vordergrund stehen. Komplettiert wird das Programm mit Übersichten und Kasuistiken der häufigsten chronischen Atemwegserkrankungen, Asthma und COPD sowie der wichtigen und interessanten interstitiellen Lungenerkrankungen.

Schließlich dürfen wir gespannt sein auf Neuigkeiten bei den interventionellen pneumologischen Maßnahmen und der Lungentransplantation.

Ich wünsche eine anregende Fortbildung im schönen Spreewald-Ort Burg, der auch oder vielleicht gerade in dieser Jahreszeit zum Verweilen und Genießen einlädt.

Dr. med.Frank Käßner

Dienstag, 02 August 2016 06:00

„SCHLAFMEDIZIN - AKTUELL“

„Wer schlafen kann, darf glücklich sein!“

Dieses Zitat von Erich Kästner war eines der Leitmotive der 20. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) im Dezember 2012 in Berlin, in deren Leitung auch unser Verein Schlafmedizin Berlin Brandenburg (SMBB) involviert war.

Selbstverständlich wird es deshalb auch auf unserer Jahrestagung noch einige Reflexionen zum DGSM- Jubiläumskongress geben, der in jeder Hinsicht erfolgreich war.
Das Hauptaugenmerk der traditionellen Cottbuser Veranstaltung wird jedoch auf die Auswertung der diesjährigen DGSM- Jahrestagung (16.-19.10. in Wiesbaden) gelegt. Namhafte Referenten aus verschiedensten Bereichen der Schlafmedizin werden für Sie Neuigkeiten kurz zusammengefasst präsentieren.

Der Verein SMBB unterstützt, wie auch schon in den letzten Jahren, junge und innovative Schlafforscher bzw. Projekte. In diesem Zusammenhang wurde vom Vorstand ein Innovationspreis ausgelobt, der mit 500€ dotiert ist und im Rahmen unserer  Tagung am 26.10.2013 überreicht werden soll.

Ich freue mich auf eine interessante Tagung in Cottbus, die nicht zuletzt dem wachsenden Einfluss der Schlafmedizin im klinischen Alltag Rechnung tragen soll.

Dr. med. Frank Käßner

Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte unserem Flyer!

Dienstag, 02 August 2016 06:00

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

„Stressbewältigung und Kommunikation in der Arztpraxis“ - Am 12. Juni 2013 absolvierte unser Team im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) eine interne Weiterbildung zum Thema „Stressbewältigung und Kommunikation in der Arztpraxis“. In einem kurzweiligen und interaktiven Seminar verknüpfte unser Referent, Herr Dr. Sven Sebastian von der Proventika, aktuelle neurowissenschaftliche Erkenntnisse mit konkreten Alltagssituationen, denen unsere Mitarbeiter und Ärzte ausgesetzt sind.

Er vermittelte ein grundlegendes Verständnis für die komplexen Denk- und Assoziationsmuster von Menschen im Alltag. Dr. Sebastian zeigte praxisorientiert, wie diese „eingefahrenen“ Strukturen gezielt und nachhaltig verändert und neu bewertet werden können, um auch in Zukunft weiterhin einen klaren Kopf zu behalten.

Wie den Bildern in unserer Galerie zu entnehmen ist, war es trotz der Ernsthaftigkeit des Themas auch ein spannender und unterhaltender Nachmittag für alle Beteiligten.

Dafür möchten wir uns ausdrücklich bei Herrn Dr. Sven Sebastian bedanken.
Ebenso gilt unser Dank Frau Simone Batzke und Herrn Detlef Röwer von der Janssen-Cilag GmbH für die Unterstützung.

Dienstag, 02 August 2016 06:00

31. Mai 2013 - Welt-Nichtraucher-Tag

Am 31. Mai 2013 ist Welt-Nichtraucher-Tag. Das diesjährige Motto in Deutschland lautet:

Lass Dich nicht anmachen!
Weg mit der Tabakwerbung!


Tabakwerbung unterscheidet sich grundsätzlich von Werbung für andere Konsumgüter. Die Tabakindustrie wirbt für ein Produkt, das in hohem Maße gesundheitsschädlich ist. Rauchen ist nach wie vor das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko in Deutschland. Es verursacht schwere chronische Erkrankungen der Atemwege, der Lunge und des Herzkreislaufsystems sowie Krebserkrankungen mit Todesfolge. Jährlich sterben bundesweit über 100.000 Menschen frühzeitig an den Folgen des Tabakkonsums, weltweit sind es über fünf Millionen Menschen.

Die Tabakkonzerne versuchen daher mit geschicktem Marketing das Rauchen als Symbol für Genuss, Freiheit und Abenteuerlust, als cool und sexy darzustellen und wollen damit insbesondere junge Menschen ansprechen und als neue Konsumenten gewinnen. Außerdem wollen sie mit ihren Werbebotschaften aktuelle Raucher als Konsumenten halten und so den Gesamtkonsum an Tabakprodukten steigern.

Ein umfassendes Tabakwerbeverbot kann daher dazu beitragen, den Tabakkonsum wirksam einzudämmen. Ein solches Verbot wird in Art. 13 des WHO-Rahmenübereinkommens zur Eindämmung des Tabakkonsums gefordert. Auch Deutschland hat sich bereits 2003 mit der Unterzeichnung und Ratifizierung dieses internationalen Abkommens zur Einführung eines konsequenten Tabakwerbeverbotes verpflichtet, ist dieser Verpflichtung aber bisher nicht nachgekommen! Daher stehen der Tabakindustrie hierzulande immer noch viele Möglichkeiten offen, für ihre Produkte zu werben.

Damit nimmt Deutschland europaweit eine Außenseiterrolle ein. Erlaubt sind beispielsweise immer noch Außen- und Kinowerbung, Werbung am Verkaufsort, Werbung in Tabakhandel und Rauchermagazinen, Sponsoring innerdeutscher Events und die Übertragung von Tabakmarkennamen auf Nicht-Tabakprodukte.

Ziel des Weltnichtrauchertages 2013 ist es, deutlich zu machen, dass Deutschland in der Pflicht ist, die Bevölkerung vor den gefährlichen Botschaften der Tabakindustrie zu schützen und endlich das längst überfällige und umfassende Tabakwerbeverbot einzuführen.


Weitere Informationen können Sie diesem Flyer entnehmen.

Dienstag, 02 August 2016 06:00

07. Mai 2013 - Welt-Asthma-Tag

Das Motto für 2013 lautete:
"You Can Control Your Asthma" - "Du kannst Dein Asthma kontrollieren"


Asthma ist eine verbreitete, oft lebenslang anhaltende chronische Erkrankung, die durch eine Entzündung und Verengung der Atemwege gekennzeichnet ist.


Diese Verengung kann bei leichten Formen von Asthma vorübergehend auftreten, sie bleibt jedoch häufig bestehen. Ihr Ausmaß kann sich über kurze Zeit spontan oder als Folge einer gezielten Behandlung verändern.

Sie geht mit einer hochgradigen, anfallsweise auftretenden Atemnot einher. Charakteristisch sind die krampfartige Verengung der Bronchien, die Schwellung der Bronchialschleimhaut und die erhöhte Produktion von zähem Schleim. Insgesamt sind dadurch die Bronchien und ihre kleineren Verzweigungen stark eingeengt. Der Asthmakranke kann daher nicht mehr richtig ausatmen, empfindet dies aber hauptsächlich als "Luftmangel". In den letzten Jahrzehnten hat man erkannt, dass dem Asthma eine chronische Entzündung der Bronchialschleimhaut zugrunde liegt. Sie entsteht aber nicht wie andere Entzündungen durch Bakterien, sondern wird durch Reizstoffe bzw. "Allergene" verursacht.

Die Bronchien verkrampfen und Heerscharen von körpereigenen "Entzündungszellen" setzen sich gegen die Eindringlinge zur Wehr. Leider wird die Schleimhaut durch diese überschießenden Entzündungszellen ebenfalls stark geschädigt. Es kommt immer häufiger zu Husten und Atemnotattacken.


Krankheitszeichen können kontrolliert werden:

Die Krankheitszeichen des Asthma umfassen pfeifende Atemgeräusche, Kurzatmigkeit, Engegefühl im Brustkorb und Husten.
Die Krankheitsbeschwerden lassen sich durch gezielte Behandlung in fast allen Fällen stabilisieren. Lediglich bei 5 % der Patienten tritt durch die Behandlung keine Besserung der Beschwerden ein.
 

Risiken:

Einzelne Patienten haben ein Risiko, sehr schwere Anfälle zu entwickeln, die auch lebensbedrohlich sein können.
Die meisten Todesfälle an Asthma treten jenseits des 45. Lebensjahres auf (40 % der Todesfälle betreffen die Altersgruppe von 75 Jahren und darüber).
Es wird geschätzt, dass in jedem Jahr etwa 180.000 Menschen weltweit an Asthma sterben.

Typische Asthma-Symptome:

  • Atemnot, häufig anfallsartig, auch nachts und in den frühen Morgenstunden
  • Husten, meist trocken
  • hörbare Geräusche (Giemen, Pfeifen, Brummen) beim Ausatmen
  • glasig-zäher Auswurf



Worauf ist zu achten? - 10 Goldene Regeln für Asthma-Patienten



1. Kennen Sie Ihre individuellen Anfallsauslöser!
Typischerweise handelt es sich hierbei um Allergene, gegenüber denen eine erhöhte Empfindlichkeit besteht (Hund, Katze ...). Aber auch andere Unstände können einen Asthmaanfall auslösen: Schwere Erkältungen, starke sportliche Belastung, bestimmte Medikamente oder Nahrungsmittel usw. Erforschen Sie die Umstände, unter denen bei Ihnen Anfälle auftreten. Ihr Asthma an sich können sie damit nicht heilen, wohl aber verbessern.

2. Suchen Sie regelmäßig Ihren Arzt auf!
Auch wenn Sie sich wohl fühlen und keine Beschwerden haben, ist es sinnvoll, 2 - 3 mal im Jahr Kontrollen durchzuführen und eventuell Ihre Medikamente anzupassen (das kann sowohl Erhöhung als auch Verringerung der Dosis bedeuten).

3. Schaffen Sie sich eine "saubere" Umgebung!
Viele Faktoren lösen zwar nicht unbedingt Anfälle aus, irritieren aber die Atemwege, die bei Asthmakranken chronisch entzündet sind. Demzufolge haben beispielsweise Zigarettenrauch, Haustiere oder starke Duftstoffe in der Wohnung eines Asthmatikers nichts verloren. Besonderes Augenmerk ist auf das Schlafzimmer zu legen. Je "einfacher" es gestaltet ist, um so weniger Staub und Keime können sich ansammeln. Keine Teppiche, Sofas, Zusatzdecken. Waschen Sie Ihre Bettbezüge häufig.

4. Führen Sie ein Asthmatagebuch!
Behalten Sie den Überblick darüber, wie es Ihnen geht. Welche Medikamente haben Sie wann eingenommen, welche Situationen haben Ihren Zustand verbessert bzw. verschlechtert?

5. Seien Sie sich über Ihre Medikamente im Klaren!
Lassen Sie sich von Ihrem Arzt aufschreiben, welche Medikamente in welchem Stadium einzunehmen sind. Je nach Schweregrad Ihres Asthmas haben Sie entweder nur eine Bedarfsmedikation (also im Anfall) oder zusätzlich noch andere Medikamente. Lernen Sie, Ihren eigenen Status mit Hilfe einfacher Messinstrumente (z.B. Peak-Flow-Meter) einzuschätzen und entsprechend zu handeln. Sollten Sie von einer Asthma-Attacke überrascht werden, und keine Medikation dabei haben, so kann es hilfreich sein, ein bis zwei Tassen starken Kaffee zu trinken. Coffein ist wie Theophyllin (das zur Asthmabehandlung eingesetzt wird) ein sogenanntes Methylxanthin und erweitert die Bronchien.

6. Inhalieren Sie richtig!
Die beste Medizin kann nicht helfen, wenn sie nicht richtig eingenommen wird. Dies gilt ganz besonders für Kinder. Untersuchungen zeigen, dass oft versäumt wird, die korrekte Verwendung von Inhalatoren zu erklären. Unter Umständen können Hilfsmittel wie ein Spacer die korrekte Anwendung erleichtern. Pulverinhalatoren machen die Synchronisation zwischen Druck auf die Flasche und Inhalation unnötig, da das Pulver erst durch die Einatmung in Bewegung gesetzt wird.

7. Treiben Sie trotz Ihrer Erkrankung Sport!
Viele Asthmatiker meiden sportliche Aktivitäten in der Furcht, einen Anfall auszulösen. Mit Hilfe der richtigen Medikation ist diesem Schrecken aber Einhalt geboten. Wenn Ihnen nach Sport zumute ist, dann lassen Sie sich nicht von Ihrer Krankheit daran hindern. Unter Umständen verbessert sportliche Aktivität sogar Ihren Zustand. Vergessen Sie nicht, dass auch viele Leistungssportler an Asthma leiden. Entscheiden Sie sich, welcher Sport Ihnen am besten liegt und in welcher Umgebung (alleine, drinnen oder draussen, in der Gruppe ...) Sie sich am wohlsten fühlen. Viele Asthmatiker schätzen den Schwimmsport wegen der für sie angenehmen Umgebung. Kurze Trainingsperioden, gefolgt von einer Pause, sind oft besser als eine langfristige Anstrengung. Probieren Sie aus, ob Sie besser morgens oder abends mit sportlichen Aktivitäten zurechtkommen (Unterschiede in Pollenkonzentration bzw. Luftverschmutzung etc.). Setzen Sie sich keine zu straffen Trainingspläne.

8. Ein Rat an die Eltern: überfordern Sie ihre kranken Kinder nicht!
Kann mein Kind bei seinen Freunden übernachten? Darf es auf die Klassenfahrt mitfahren? Diese und andere Fragen betroffener Eltern sind ganz normal und drücken die Besorgnis um ihre kranken Kinder aus. Asthmaanfälle können erschreckende Situationen sein, aber es ist wichtig, im Kopf zu behalten, dass kaum ein Kind an einem Asthmaanfall verstirbt. Die Chance, im Strassenverkehr verletzt zu werden, ist um ein Vielfaches grösser. Bedenken Sie, dass Ihr Kind sich in Anfallssituationen an Ihnen orientiert. Behalten Sie die Ruhe, so wird auch das Kind die Situation nicht als so bedrohlich erleben. Es ist Ihre Aufgabe, für Ihr Kind eine optimale Betreuung zu gewährleisten während es doch gleichzeitig so wichtig ist, die Unbeschwertheit der Kindheit nicht völlig aus den Augen zu verlieren.

9. Asthma und Reisen: Planen Sie im Voraus!
Ist die Medikamenteneinstellung gut, gibt es für Asthmapatienten fast keine Einschränkungen, was das Reisen angeht. Sogar Aufenthalte in grossen Höhen stellen im Allgemeinen keine Belastung dar. Sprechen Sie sich vor der Reise mit Ihrem behandelnden Arzt ab, erstellen Sie sich einen Plan, welche Medikamente zusätzlich zu nehmen sind, sollte sich Ihr Zustand verschlechtern. Es ist außerdem hilfreich, sich bereits vor der Abreise über eventuelle Behandlungsmöglichkeiten vor Ort zu informieren. Verpacken Sie ihre Medikamente getrennt vom übrigen Reisegepäck falls Koffer verloren gehen sollten. Versuchen Sie im Voraus Ihre Reise so zu planen, dass Sie keinen bekannten Auslösern eines Anfalls ausgesetzt sind.

10. Werden Sie Ihr eigener Asthma-Manager!
Orientieren Sie sich an folgenden Kriterien: Sie sind in der Lage, jede gewünschte Aktivität wahrzunehmen. Ihr Nachtschlaf ist im Allgemeinen ungestört. Die Bedarfsmedikation sollte unter Normalbedingungen nicht täglich eingenommen werden müssen. Ihre Lungenfunktion ist im Vergleich zur Ausgangssituation normalisiert oder sogar verbessert. Sollten diese Punkte nicht erfüllt sein, so müssen Sie Ihr Verhalten oder die Medikation ändern. Sprechen Sie in diesem Fall mit Ihrem Arzt. Und als wichtigstes: lernen Sie, Ihr Asthma zu kontrollieren und nicht umgekehrt.


Weiterführende Informationen finden Sie unter www.welt-asthma-tag.de.

Dienstag, 02 August 2016 06:00

Gutes Klima in den eigenen vier Wänden

Auf Grund der aktuellen Diskussion zur Feinstaubbelastung nach dem Umbau der Bahnhofstraße in Cottbus beschreibt Dr. Käßner in der Lausitzer Rundschau - Cottbus vom 20./21.04.2013 mögliche Folgen.

Darüber hinaus macht er aber auch auf die Gefahren in den eigenen vier Wänden aufmerksam, die durch schlechtes Lüften entstehen.

Dienstag, 02 August 2016 06:00

Allergie - Die moderne Epidemie

Berlin (dpa) - Allergien erhöhen den Krankenstand in Deutschland in drastischem Ausmaß. «Jede zehnte Krankschreibung in Deutschland lässt sich auf Allergien zurückführen».

Das sagte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) anlässlich eines Allergie-Kongresses in Berlin. «Die Fehlzeiten allein von Heuschnupfen belaufen sich auf schätzungsweise eine Million Arbeitstage im Jahr. Rund 30 000 Jugendliche müssen ihre Ausbildung wegen einer Allergie abbrechen.» Aigner beruft sich dabei auf eine Übersicht von Daten des Universitätsklinikums Gießen und Marburg.

Jeder vierte Bundesbürger leidet diesen Angaben zufolge an Heuschnupfen, jeder zehnte an Neurodermitis oder Asthma. Etwa jedes dritte Baby habe ein erhöhtes Allergie-Risiko, sagte Aigner. «18 Prozent der Kinder und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr sind an Allergien erkrankt.» Etwa eine Million Kinder und Jugendliche leiden demnach an Heuschnupfen, etwa 650 000 an Asthma. «Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten nehmen ebenfalls zu», sagte die Verbraucherministerin. «Das hat schon erhebliche Auswirkungen und darf nicht verharmlost werden.»

Pollen, Hausstaub, Tierhaare, Milchprodukte oder Sperma – die Zahl potenzieller Reizstoffe ist fast unendlich. Das Immunsystem von Allergikern reagiert übereifrig auf eigentlich harmlose Stoffe. FOCUS Online  und Stern.de informieren ausführlich über Symptome, Diagnoseverfahren und Therapien.

GOODNIGHT NOBODY
nimmt uns mit auf eine Reise durch Nacht, Raum und Zeit. Die vier Hauptfiguren aus vier Kontinenten teilen das selbe Handicap: Sie können nicht schlafen. Auf unterschiedliche Art stellen sie sich der Tatsache, ohne Unterbruch rund um die Uhr leben zu müssen. Vier Arten, Zeit zu töten.

Ihre Geschichten folgen dem Rhythmus der Nacht, wie flackernde Träume in ruhigen Tiefschlafphasen. Erzählungen werden zu Fragmenten, der Übergang zwischen Realität und Phantasie wird fließend und es entsteht ein Sog, der den Zustand der Schlaflosigkeit nachempfinden lässt. Eine hypnotische Reise durch die schönste aller Filmkulissen: die Nacht.





Pressestimmen:


3sat Kulturzeit

„Schlafstörungen sind ein ernstes Problem. Nicht nur im reizüberfluteten Westen, sondern überall auf der Welt leben immer mehr Menschen, die kein Auge zu bekommen. Ihnen widmet sich der Dokumentarfilm ‚Goodnight Nobody‘ von Jacqueline Zünd, der derzeit im Kino zu sehen ist.“

Süddeutsche Zeitung

„Goodnight Nobody ist ein bildstarker Dokumentarfilm (...) und kommt dem Gefühl zwischen Betäubung und Klarheit beeindruckend nah. (...) Eindrücklich sind die Bilder, poetisch in ihrer visuellen Sogkraft. Filter, Farben und eine grobe Körnung schaffen eine seltsam entrückte Atmosphäre. Der physische Zustand der Schlaflosigkeit - dieser quälende und zugleich lustvolle Rausch, das Gefühl die Nervenstränge lägen außerhalb der Haut - werden durch die Bilder ebenso spürbar wie durch die surrenden, pochenden Klänge von Marcel Vaids Filmmusik.“

Trailer

Dienstag, 02 August 2016 06:00

10 goldene Schlafregeln

10 Goldene Regeln für einen guten Schlaf

  1. Den Tag ruhig ausklingen lassen
  2. Ausgewogene Ernährung vor dem Schlaf (nicht zu voller Magen, kein Hunger)
  3. Keine aufputschenden Mittel
  4. Optimale Bettgestaltung (so wie man sich bettet, so schläft man)
  5. Schlafrituale (selbe Zeit, Entspannungsmusik)
  6. Keine störenden äußeren Einflüsse
  7. Kein Fernsehen
  8. Kein sichtbarer Wecker
  9. Optimale Zimmertemperatur (ca. 18°C)
  10. Nur schlafen gehen, wenn man wirklich müde ist

 

Hier noch einmal zum downloaden!

Dienstag, 02 August 2016 06:00

LUNGENSPORT BEI COPD

Sehr geehrter(e) Patient(in),

Sie leiden an einer chronisch obstruktiven Lungenkrankheit (COPD) und sind deshalb in lungenärztlicher Behandlung? Neben der Ihnen verordneten medikamentösen Therapie spielen die nichtmedikamentösen Therapien wie z. B. die physikalische Therapie und die Bewegungstherapie eine immer größere Rolle. Es hat sich erwiesen, dass ein gezieltes körperliches Training mittels Lungensport die Krankheitssymptome bei COPD vermindert und die Leistungsfähigkeit bzw. Belastbarkeit sowie die Lebensqualität steigert.
Zur Erreichung dieser Ziele wird sich in Cottbus eine neue Lungensportgruppe etablieren.
Dazu führen wir am

 

Mittwoch, den 06. März 2013

im Ambulanten Zentrum für Lungenkrankheiten und Schlafmedizin,

Thiemstr. 124 in 03050 Cottbus

von 17.00 bis 18.00 Uhr

 

eine Informationsveranstaltung durch, zu der wir Sie herzlich einladen! Sollten Sie Interesse an einer Teilnahme haben, so können wir Ihnen bereits ab März erste Termine dafür vergeben.

Wir bitten um Rückmeldung bis Freitag, 01.03. 2013


telefonisch: 0355-543922,
per Fax: 0355-543923
oder per E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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