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Dienstag, 02 August 2016 06:00

20 Jahre AZLS - Die Feier

Am 03. September 2014 feierten wir unser 20jähriges Bestehen. Es hätte nicht besser, schöner und bewegender sein können. Dr. Frank Käßner begrüßte die zahlreichen geladenen Gäste im Kunstmusem Dieselkraftwerk Cottbus mit einer ungewöhnlichen Herausforderung.

Angelehnt an die so genannte Icebucket-Challenge, einem aktuellen Internet-Trend, forderte er die Gäste auf, ihr Lungenvolumen und die Gesundheit der Atemwege unter beweis zu stellen. Auf sein Kommando wurden hunderte Luftballons aufgeblasen was bei den honorigen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Sport für eine gehörige Portion Spaß sorgte. Vor allem, als die sonst feierliche Veranstaltung in eine Luftballonschlacht ausartete. Selbst die Gäste aus der Politik hatten sichtlich Spaß, zollten aber dennoch respektvollen Applaus als der Gastgeber auf die Gefahren von Lungen-und Atemwegserkrankungen aufmerksam machte.

Als erste Gratulantin betrat Brandenburgs Ministerin für Jugend, Bildung und Sport, Martina Münch, das Podium. Sie lobte in ihrer Rede das lang andauernde Engagement des AZLS im Bereich der Raucherprävention sowie die langjährige Zusammenarbeit. Cottbus´ Oberbürgermeister Frank Szymanski schloss sich den Glückwünschen an und hob hervor, welche wichtige Rolle das AZLS als wichtige medizinische Einrichtung der Stadt bereits seit zwei Dekaden spielt. Als letzter Redner überbrachte Michael Schierrack, Anwärter auf den Posten des brandenburgischen Ministerpräsidenten seine Glückwünsche. Als Berufskollege (Schierrack leitet neben seiner politischen Tätigkeit eine Orthopädie-Praxis) lobte er insbesondere das große soziale Engagement sowie die Forschungstätigkeit des AZLS. Doch nicht nur Reden standen auf dem Programm.

In einem solchen Hause, in welches die Jubilare eingeladen hatten, darf auch die Kultur nicht zu kurz kommen. Streicher vom Staatstheater Cottbus spielten auf, kurz bevor zum gemeinsamen Rundgang durch die aktuelle dkw-Ausstellung aufgerufen wurde. Passenderweise beherbergt das Haus im Moment eine Ausstellung mit dem Titel: "Transformation - Körper, Kunst, Medizin“, welche wir wärmstens empfehlen können.
Die Führung nahm die Leiterin des Kunstmuseums, Ulrike Kremeier, persönlich in die Hand und wurde (nicht nur) dafür mit einer großzügigen Spende an ihr Haus belohnt.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal bei allen Wegbegleitern in diesen (bisherigen) 20 Jahren bedanken. Es wird uns eine Ehre sein, weitere Dekaden um Dekaden für Sie da zu sein. Vielen Dank für die zahlreichen Glückwünsche und den Besuch so vieler Gäste bei unserer Jubiläumsfeier. Es war uns ein Fest.

Dienstag, 02 August 2016 06:00

Studie zum Lungensport

Der Lungenfacharzt Dr. med. Frank Käßner engagiert sich seit Jahren für den Lungensport in der Lausitz. Gemeinsam mit dem Studenten des Gesundheitsmanagements aus Cottbus, Martin Dobianer, entwickelten sie die Idee für eine Studie im Rahmen seiner Bachelor-Arbeit. Es sollte geklärt werden, welche positiven Effekte der regelmäßige Lungensport für das Wohlbefinden der chronisch lungenkranken Patienten hat und ob diese objektiv nachweisbar sind.

Die Ergebnisse dieser Studie liegen nun vor und belegen eindeutig, dass der Lungensport einen äußerst positiven Einfluss auf das subjektive Wohlbefinden der Patienten hat. Neben einer verbesserten körperlichen Belastbarkeit wurden durch die Studienteilnehmer der Austausch mit ebenso Betroffenen sowie die regelmäßigen sozialen Kontakte in der Gruppe positiv bewertet.

Leider ließen sich keine objektiven Nachweise für die zuvor beschriebenen Verbesserungen finden. Dafür bräuchte es vielleicht eines zwei- oder dreimaligen Lungensports pro Woche und einer neuen Studie.

Trotzdem gilt: „Einmal Lungensport ist besser als keinmal Lungensport!“.

Herr Dobianer, der sich derzeit im Master-Studiengang befindet, arbeitet weiter nebenbei im Sportcenter MediFit und führt die Lungensportgruppe weiter, die gerne neue Mitglieder aufnimmt. Welche Patienten sich dafür eignen, muss der Haus- oder Facharzt feststellen.

Weitergehende Informationen finden Sie im Artikel der Lausitzer Rundschau vom 05./06. Juli 2014.

Dienstag, 02 August 2016 06:00

Zertifikat eingetroffen!

Mit dem eingetroffenen Zertifikat haben wir nun auch einen schriftlichen Nachweis darüber, dass unsere überörtliche Gemeinschaftspraxis über ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2008 verfügt.

Dennoch sehen wir keinen Anlass, uns auf diesen Lorbeeren auszuruhen und versprechen allen Patienten, Mitarbeitern und Geschäftspartnern, dieses System konsequent weiter zu entwickeln.


Nach zwei Jahren des berufsbegleitenden Studiums an der Hochschule Magdeburg-Stendal konnte unser Verwaltungsleiter, Herr Dipl.-Ing. Trenk Moses, sein Zertifikat als „Praxismanager“ mit dem Prädikat „Sehr gut“ in Empfang nehmen.

Herzlichen Glückwunsch!

Dienstag, 02 August 2016 06:00

Erfolgreiches Zertifizierungsaudit

Erfolgreiches Zertifizierungsaudit nach DIN EN ISO 9001:2008!

Am 06.05.2014 wurde unser Ambulantes Zentrum für Lungenkrankheiten und Schlafmedizin durch Dr. Riemer (RKW Rheinland-Pfalz) erfolgreich auditiert.
Dies bedeutet für uns im Jahr des 20-jährigen Bestehens einen weiteren Meilenstein unserer erfolgreichen und zielstrebigen Entwicklung im Sinne einer patientenorientierten Leistungserbringung.

Als Qualitätsmanagementbeauftragter (QMB) möchte ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bei den Ärzten sowie dem gesamten Team für die engagierte und konstruktive Unterstützung bei der Einführung dieses Qualitätsmanagementsystems bedanken. Ebenso gilt unser Dank dem Herrn Burdinski (HCC Better Care GmbH), der als externer Berater stets hilfreich zur Seite Stand und weiterhin stehen wird.

Trenk Moses
Verwaltungsleiter / QMB

Dienstag, 02 August 2016 06:00

Welt-Tuberkulose-Tag 24. März

Welt-Tuberkulose-Tag 24. März
Noch lange keine Entwarnung!


Wie jedes Jahr findet am 24.3. (Robert Koch berichtete an diesem Tag im Jahr 1882 erstmals über die Entdeckung der Tuberkelbakterien) der Welt-Tuberkulose-Tag statt. Ein Anlass, um an eins der größten gesundheitspolitischen Probleme der Menschheit zu erinnern, an dem im 18. Jahrhundert jeder 7. Mensch starb und an dem laut WHO immer noch weltweit 1,7 Mio. Menschen sterben. Das sind 4.600 Personen pro Tag!

Weltweit die führende Infektionskrankheit!

Es erkranken weltweit ca. 8 Mio. Menschen im Jahr an Tuberkulose, 2 Milliarden Menschen sind mit Tuberkulose infiziert. Insbesondere in den Entwicklungsländern, aber auch in den Staaten des ehemaligen Ostblocks, spielt die Tuberkulose eine große Rolle. Vor allem die Zahl der gegen herkömmliche Medikamente resistenten Tuberkulose-Erreger (insgesamt gibt es ca. 80) hat deutlich zugenommen.

Neuerkrankungen in Deutschland seit Jahren nicht mehr rückläufig!
Multiresistente Tuberkulosen nehmen zu!

Laut aktuellen Angaben des Robert Koch-Instituts sinken seit 4 Jahren die Fälle der Neuerkrankungen in Deutschland nicht mehr, was früher der Fall gewesen wäre. Der Anteil der multiresistenten Tuberkulosen sei sogar angestiegen. In Ballungszentren und Großstädten ist die Erkrankungsrate pro 100.000 Einwohner der Bevölkerung deutlich höher als im Bundesdurchschnitt, wo sie 5,2 beträgt. Die Dunkelziffer ist bedeutend höher. Von den diagnostizierten Fällen wird nur die knappe Hälfte adäquat behandelt.

Woran kann man Lungentuberkulose erkennen, was sollte man tun?

Husten, allgemeines Unwohlsein, erhöhte Temperaturen, Nachtschweiß könnten Hinweise auf eine Tuberkulose sein.

  • Bestehen o.g. Beschwerden über 2-3 Wochen, sollte ein Lungenarzt aufgesucht werden. Mit einfachen diagnostischen Tests, wie z.B. einer Blutuntersuchung (Interferron-gamma-Release Assays/IGRA) kann man die Diagnose inzwischen sichern (oder ausschließen)
  • Bei rechtzeitiger und konsequenter Therapie (mindestens 6 Monate) sind heute über 90% aller Tuberkulosen gut und dauerhaft heilbar.


Dr. med. Frank Käßner
Facharzt für Lungenkrankheiten
Thiemstraße 124, 03050 Cottbus
www.lunge-schlaf.de

Dienstag, 02 August 2016 06:00

COPD - Die verkannte Gefahr für die Lunge

Zigarettenrauch und verschmutzte Luft schädigen Bronchien und Lungen. Daraus kann sich im Laufe der Jahre COPD entwickeln – eine Atemwegserkrankung, die weltweit die vierthäufigste Todesursache ist. Tendenz steigend. Doch viele Betroffene ignorieren ihre Krankheit.

Den gesamten Artikel können sie auf www.focus.de nachlesen.

(Bildquelle: AOK-Mediendienst)

Neues Reglement für klinische Studien:

  • Die Genehmigung von multizentrischen Studien erfolgt nicht mehr dezentral, sondern wird zentral durch einen Rapporteur auf EU-Ebene koordiniert.

 

  • Ethikkommissionen müssen zwingend mit ihrem Votum eingebunden werden, weil die Industrie an entsprechende Vorschriften der Leitlinie "Good Clinical Practice (GCP)“ gebunden ist.

 

  • Klinische Studienberichte müssen künftig wesentlich umfassender publiziert werden und können daher insbesondere für die Forschung mehr Erkenntnisse liefern.


(Quelle: ÄrzteZeitung vom 18.12.2013)

Ausführliche Informationen finden Sie hier:

"Jeder lebendige Gedanke
ist eine Welt im Werden,
jede wirkliche Tat
ein sich offenbarender Gedanke."
Sri Aurobindo




Das ausklingende Jahr möchten wir nutzen,
um uns mit den Worten dieses indischen
Philosophen für Ihre geschätzten Taten zu
bedanken. Wir freuen uns auf eine weitere
so inhaltsreiche Zeit mit Ihnen.

Für die kommenden Feiertage
wünschen wir Ihnen wohlverdiente
Erholung und eine stille, aber
auch fröhliche Zeit mit Ihren Lieben.

Möge das neue Jahr Ihnen alle
Wünsche erfüllen und Sie mit
viel Zufriedenheit beschenken.

Weihnachtliche Grüße
sendet Ihnen das Team des AZLS

Dienstag, 02 August 2016 06:00

Symposium

Am 16. November 2013 fand unser alljährliches lungenärztliches Symposium „Pneumologie 2013“ im idyllischen Waldhotel Eiche in Burg (Spreewald) statt.
Im Vordergrund stand die Zusammenfassung und Analyse des diesjährigen Europäischen-Lungenarzt-Kongresses (ERS-Kongress) in Barcelona, inzwischen weltweit die bedeutendste pneumologische Fachveranstaltung.
Komplettiert wurde das Programm mit Übersichten und Kasuistiken der häufigsten chronischen Atemwegserkrankungen, Asthma und COPD sowie der wichtigen und interessanten interstitiellen Lungenerkrankungen.
Den Abschluss bildeten Informationen zu den Neuigkeiten bei interventionellen pneumologischen Maßnahmen und der Lungentransplantation.
Die Leiterin des Regionalzentrums der DAK in Cottbus, Frau Marlies Meier, nutzte die Gelegenheit, um im Rahmen dieser Veranstaltung der „Selbsthilfegruppen COPD Cottbus - Südbrandenburg“ einen Spendencheck in Höhe von 800,00 € zu übergeben, den Frau Sieglinde Sachse dankend entgegen nahm.

Wir danken allen Gästen für ihr zahlreiches Erscheinen und ihre rege Diskussion sowie den Referenten, dem Waldhotel Eiche in Burg (Spreewald) und nicht zuletzt den Sponsoren, die eine solche Veranstaltung erst ermöglichen.

Ein Informationsvideo zum Thema Lungensport finden Sie auf unserer Facebook-Seite.

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