Cottbus

Super User
Betriebsversammlung 2016
Unsere diesjährige Betriebsversammlung fand am 13. April 2016 statt und bot für alle Mitarbeiter die Gelegenheit, Resümee über das vergangene Jahr zu ziehen sowie neue Ziele in Angriff zu nehmen.
Besonderer Dank galt den Ärzten und MitarbeiterInnen, die mit Ihrem Engagement halfen, die Herausforderungen der Praxisumbauten in Calau und Elsterwerda zu bewältigen.
Dr. Käßner nutzte diese Gelegenheit auch, um unsere Fachärztin Frau Dr. Cwiek zum 10-jährigen sowie unserem Verwaltungsleiter Herrn Moses zum 5-jährigen Jubiläum zu beglückwünschen.
Mehr Bilder finden Sie in unserer Galerie.
Neu: Röntgen-Thorax
Wir haben unser Leistungspektrum für Sie in unserer Praxis Elsterwerda erweitert. Ab sofort können wir Ihnen Röntgen-Thorax anbieten.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Arzthelfer(in) / MFA ab 01.05.2016
Zur Verstärkung unseres Teams bieten wir ab dem 01.05.2016 eine Stelle als Arzthelfer(in) / MFA für unsere Standorte in Calau und Elsterwerda an.
Zu den Arbeitsaufgaben gehören u.a.:
- Planung, Durchführung und Überwachung der Funktionsdiagnostik
- Durchführung von Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen, Aufbewahrung, Lagerung und Bestellung von
Sprechstundenbedarf
- Rezeptionsaufgaben: Annahme von Patienten, Telefongespräche, Terminvergaben, EDV-Arbeiten auch im
MS-Office
Was sollten Sie für diese Tätigkeit mitbringen?
- eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung im medizinischen Bereich
- Interesse an medizinischen Abläufen
- ein sehr hohes Maß an Lernbereitschaft, Zuverlässigkeit und Eigeninitiative
- Aufgeschlossenheit und Freundlichkeit
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bevorzugt aus dem Raum Finsterwalde/Lauchhammer per E-Mail oder schriftlich unter:
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Ambulantes Zentrum für Lungenkrankheiten und Schlafmedizin Cottbus
Herr Trenk Moses
Thiemstraße 124
03050 Cottbus
Alle Stellenangebote finden Sie hier!
Teilnehmer für COPD-App-Anwendung gesucht!
... es war einmal ein Tagebuch!
Sie haben eine chronisch-obstruktive Lungenkrankheit?
Sie haben ein Android-Smartphone?
Dann werden Sie und Ihre Ärzte von einer kostenlosen App zum (Selbst-) Management der Erkrankung profitieren.
Kontakt / weitere Informationen:
MECS Cottbus GmbH
Thiemstraße 124
03050 Cottbus
Mobil: 0175 / 20 71 369
Tel.: 0355 / 86 69 07 33
Fax: 0355 / 54 39 23
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Homepage: www.mecs24.de
Das 21. Schlafmedizin-Symposium
am 21.11.2015 im RADISSON BLU-Hotel Cottbus fand regen Zuspruch!
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung standen die Präsentationen sowohl neuer als auch etablierter wissenschaftlicher Erkenntnisse der Schlafmedizin.
Praktische Fallbeispiele aus dem klinischen Alltag bildeten den interdisziplinären Charakter der Schlafmedizin ab und demonstrierten die wachsende Bedeutung dieses Fachgebietes.
Der Vorsitzende der Selbsthilfegruppe "Schlafapnoe Lausitz" e.V., Herr Wolfgang Krüger, berichtete anlässlich des 15-jährigen Bestehens rückblickend über die geleistete Arbeit und gab zudem einen Ausblick in die Zukunft.
Dieses Jubiläum nahmen der Verein Schlafmedizin Berlin-Brandenburg e.V. sowie das Ambulante Zentrum für Lungenkrankheiten und Schlafmedizin Cottbus zum Anlass, Herrn Krüger für die Selbsthilfegruppe eine Spende in Höhe von 1.000 € zu überreichen.
Welt-COPD-Tag
Was versteht man unter COPD?
Hinter der Abkürzung COPD verbirgt sich der englische Begriff "Chronic Obstructive Pulmonary Disease". Die deutsche Übersetzung lautet „Chronisch obstruktive Lungenerkrankung“. Sie dient als Sammelbegriff für die chronisch obstruktive Bronchitis und das Lungenemphysem.
Von einer chronischen, also dauerhaft bestehenden Bronchitis spricht man, wenn die feinen Bronchiolen verengt sind und so der Einstrom der Atemluft behindert ist (das wird mit dem Begriff „obstruktiv“ beschrieben). Die Endsilbe „-itis“ zeigt an, dass es sich dabei um eine Erkrankung mit entzündlichem Charakter handelt.
Dieser Entzündungsprozess führt nicht nur zu einer Verkrampfung der Atemwege und lässt die Schleimhaut anschwellen. Gleichzeitig werden auch die Bronchien umgebaut, vor allem die kleinen Verästelungen werden immer instabiler, so dass sie beim Ausatmen zusammenfallen – was die COPD typische Atembehinderung zur Folge hat.
Mit fortschreitender Erkrankung verändern sich auch die Lungenbläschen (Alveolen), in denen der lebenswichtige Gasaustausch stattfindet. Sie blähen sich immer weiter auf, und aus dem zuvor feinporigen Schwamm entsteht eine Struktur grober Blasen, die ihre Funktion nur noch äußerst unzulänglich erfüllen können. Dieser Zustand wird als Lungenemphysem bezeichnet und lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Dem Körper wird nicht mehr genug Sauerstoff zugeführt, die betroffenen Menschen geraten schon bei kleineren Anstrengungen rasch in Atemnot.
Wie häufig ist die COPD?
In Deutschland sind schätzungsweise vier Millionen Menschen betroffen, weltweit leiden sogar 44 Millionen Menschen unter einer COPD. Experten gehen davon aus, dass die Erkrankung 2020 global die dritthäufigste Todesursache sein könnte, denn bisher sind die Behandlungsmöglichkeiten begrenzt. Darüber hinaus ist COPD, verglichen mit anderen Erkrankungen der Lunge, der häufigste Grund für Arbeitsausfälle.
Die COPD tritt meist erst im Erwachsenenalter auf und die Erkrankungsfälle häufen sich dabei mit zunehmendem Alter. Noch vor einigen Jahren schlug die Krankheit vor allem bei Männern zu. Doch neuerdings zeigt sich, dass auch immer mehr Frauen von einer COPD betroffen sind. Ein Grund für diese Entwicklung ist sicherlich, dass die Anzahl der Raucherinnen in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen hat.
Welt-Pneumonie-Tag
Lungenexperten aus aller Welt haben im Vorfeld des Welt-Pneumonie-Tages am 12. November dazu aufgerufen, sich verstärkt um akute Atemwegsinfekte zu kümmern.
Was ist eine Pneumonie (Lungenentzündung)?
Sie wird kaum als solche wahrgenommen und zählt dennoch zu den Volkskrankheiten - die Pneumonie (Lungenentzündung). Nach Schätzungen erkranken jährlich allein in Deutschland 500.000 Menschen, knapp ein Drittel von ihnen benötigt eine Behandlung im Krankenhaus. Damit werden mehr Menschen mit einer Lungenentzündung in eine Klinik eingewiesen als mit einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall.
Bei der Lungenentzündung sind die Lungenbläschen (Alveolen) und/oder das dazwischen liegende Lungengewebe geschädigt. Die für den Gasaustausch wichtigen Hohlräume werden bei der bakteriellen Lungenentzündung durch eitriges Material und Wassereinlagerungen in das Gewebe verdichtet und stehen nicht mehr für den Austausch der Atemgase zur Verfügung.
Auch heute noch gibt es Fälle, in denen Patienten sterben. So ist die Lungenentzündung in Deutschland nach wie vor die häufigste zum Tode führende Infektionskrankheit.
Vorbeugen
Mit einer gesunden Lebensführung und regelmäßiger Bewegung an der frischen Luft lässt sich das Immunsystem stärken. Darüber hinaus empfiehlt es sich, auf das Rauchen zu verzichten.
Die Fachgesellschaften empfehlen zudem bestimmte Impfungen für Risikogruppen, wie zum Beispiel Menschen höheren Alters, mit chronischen Herz- oder Lungenkrankheiten (z.B. Asthma und COPD) oder für Patienten mit einem geschwächten oder durch Medikamente unterdrücktem Abwehrsystem.
So können Impfungen gegen Virusgrippe und gegen Pneumokokken zwar keine Atemwegsinfekte verhindern, aber die Häufigkeit Grippe- beziehungsweise Pneumokokken-bedingter Komplikationen wie einer Lungenentzündung deutlich senken. Die Krankheitsverläufe sind dadurch entscheidend milder und die Sterblichkeit wird deutlich reduziert.
Beide Impfungen können Sie selbstverständlich in unserer Praxis erhalten.
Bitte sprechen Sie uns an!
Ihr Praxisteam
Wir sind dabei!
„docstogether.net - soziales Ärzte-Netzwerk Deutschland“ ist eine Stiftung von Ärzten gegründet, um sozialem Engagement eine gemeinsame Plattform zu geben.
Mit den Spenden werden karitative Projekte im Gesundheitswesen in Deutschland gefördert. Die Idee der Stiftung ist durch viele kleine Spenden ein sicheres Auffangnetz für akute und doch nachhaltige Hilfestellungen zu bauen. docstogether.net will Ärzte in Deutschland solidarisieren in sozialem Engagement.
Ein Ziel der Stiftung ist auch, den Menschen in Deutschland zu zeigen, dass Ärzte sich wirklich engagieren und ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen.
Hier finden Sie weitere Informationen!
Der 18. Deutsche Lungentag
Am 19. September 2015 findet zum 19. mal der Deutsche Lungentag unter dem diesjährigen Motto "Gute Nachrichten für Allergiker?" statt.
Dieser Lungentag wird von der Aktion „Aktion Allergiezeugen – Allergien haben viele Gesichter“ begleitet. Mit dieser Aktion wollen die zwölf im Deutschen Lungentag zusammengeschlossenen Fach- und Patientenorganisationen auf die sich stetig verschlechternde Versorgung von Patienten mit Allergien aufmerksam machen. Unterstützt werden sie dabei von weiteren Allergieverbänden und ‑Organisationen.
Allergien werden in der Öffentlichkeit häufig als Bagatellerkrankungen eingestuft. Dabei wird übersehen, dass allergische Erkrankungen, wie z. B. allergisches Asthma oder Insektengiftallergien zu lebensbedrohlichen Zuständen führen können und dass Allergien die Lebensqualität der Betroffenen oft massiv beeinträchtigen. Dabei nimmt die Anzahl der Betroffen stetig zu. Aber es gibt immer weniger Arztpraxen, die allergologische Diagnostik und Therapie anbieten. Ärzteverbände, Fachorganisationen und Patientenorganisationen schlagen Alarm.
Die heißen Tage
Die ersten heißen Sommertage liegen hinter uns, die nächsten kommen gewiss.
Wir haben 5 Tipps für Lungenpatienten, wie sie diese am besten "überstehen" können.
1. Hitze und Anstrengung meiden
In den heißen Mittagsstunden sollten Sie körperliche Belastungen meiden und diese besser in die kühleren Abendstunden legen.
Suchen Sie stattdessen lieber die Kühle des Schattens oder einen abgedunkelten Raum auf und gönnen sich ausreichend Ruhe.
Sollten sich dennoch Atembeschwerden einstellen, benutzen Sie umgehend Ihr Notfall-Spray.
2. Regelmäßig für Abkühlung sorgen
Reiben Sie sich Beine und Gesicht mit einem in kaltes Wasser getränkten Tuch ab, um sich zu erfrischen oder nutzen Sie ein kaltes Fußbad.
3. Viel trinken
Um den Flüssigkeits- und Mineralienverlust durch das Schwitzen auszugleichen, trinken Sie am besten Mineralwasser, Fruchtsaft-Schorlen oder Gemüsesäfte.
Meiden Sie Kaffee, schwarzen Tee, Alkohol und zu stark gekühlte Getränke!
4. Leicht verträgliche Nahrung zu sich nehmen
Frische Salate, Obst, gedünsteter Fisch, mageres Fleisch, Gemüsesuppen und -aufläufe belasten die Verdauung nicht und sind an heißen Tagen die erste Wahl.
Essen Sie außerdem lieber öfter kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt als 3 große Mahlzeiten.
5. Luftige Kleidung tragen
Leichte Kleidung aus Naturfasern (Leinen, Seide oder Baumwolle) lässt mehr Luft an den Körper als synthetische Stoffe.
Ausführliche und weiterreichende Informationen finden Sie hier.