GOODNIGHT NOBODY
nimmt uns mit auf eine Reise durch Nacht, Raum und Zeit. Die vier Hauptfiguren aus vier Kontinenten teilen das selbe Handicap: Sie können nicht schlafen. Auf unterschiedliche Art stellen sie sich der Tatsache, ohne Unterbruch rund um die Uhr leben zu müssen. Vier Arten, Zeit zu töten.
Ihre Geschichten folgen dem Rhythmus der Nacht, wie flackernde Träume in ruhigen Tiefschlafphasen. Erzählungen werden zu Fragmenten, der Übergang zwischen Realität und Phantasie wird fließend und es entsteht ein Sog, der den Zustand der Schlaflosigkeit nachempfinden lässt. Eine hypnotische Reise durch die schönste aller Filmkulissen: die Nacht.
Pressestimmen:
3sat Kulturzeit
„Schlafstörungen sind ein ernstes Problem. Nicht nur im reizüberfluteten Westen, sondern überall auf der Welt leben immer mehr Menschen, die kein Auge zu bekommen. Ihnen widmet sich der Dokumentarfilm ‚Goodnight Nobody‘ von Jacqueline Zünd, der derzeit im Kino zu sehen ist.“
Süddeutsche Zeitung
„Goodnight Nobody ist ein bildstarker Dokumentarfilm (...) und kommt dem Gefühl zwischen Betäubung und Klarheit beeindruckend nah. (...) Eindrücklich sind die Bilder, poetisch in ihrer visuellen Sogkraft. Filter, Farben und eine grobe Körnung schaffen eine seltsam entrückte Atmosphäre. Der physische Zustand der Schlaflosigkeit - dieser quälende und zugleich lustvolle Rausch, das Gefühl die Nervenstränge lägen außerhalb der Haut - werden durch die Bilder ebenso spürbar wie durch die surrenden, pochenden Klänge von Marcel Vaids Filmmusik.“
Trailer