Super User

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Montag, 01 August 2016 13:07

Behandlungsspektrum

Internistische Diagnostik

  • EKG
  • Abdomensonographie
  • Schilddrüsensonographie
  • Thoraxsonographie

Modernes ambulantes Schlaflabor

  • Diagnostik des Schnarchens und anderer schlafbezogener Atemregulationsstörungen
  • Polysomnographie im Schlaflabor

Lungenfunktionsdiagnostik

  • Bodyplethysmographie
  • Diffusionsanalyse ( CO-Diff.)
  • Spiroergometrie
  • Bronchien –Stress- Test
  • Bronchospasmolyse – Test

Allergologische und umweltmedizinische Diagnostik

  • Allergietest
  • Provokationstest
  • Oxygenatortest
  • Röntgen der Lunge
  • Blutgasbestimmung (SBS , BGA)
  • NO - Messung

Therapie

Allergien des oberen Atemwegstraktes

Zu den allergischen Erkrankungen des oberen Atemwegtraktes gehören die allergische Rhinitis (Heuschnupfen) - häufig kombiniert mit einer allergischen Augenbindehautentzündung (allergische Konjunktivitis) - und das allergische Asthma bronchiale. Die häufigsten Atemwegsallergene sind Pollen, Tierhaare, -schuppen und -speichel, Hausstaubmilben und Schimmelpilze. Diese Allergene bewirken saisonal oder ganzjährig Nasenjucken, Niesreiz, Fließschnupfen und eine behinderte Nasenatmung (Heuschnupfen) sowie Husten, Auswurf und Luftnot (Asthma bronchiale).

Akute Atemwegsinfekte

Hier handelt es sich um akute bakterielle und viral bedingte Entzündungen des Atemtraktes. Je nach Lokalisation der Entzündung spricht man von akuter Rhinitis (Schnupfen), akuter Pharyngitis (Rachenentzündung), Tonsillitis (Angina), Laryngitis (Kehlkopfentzündung), akuter Tracheitis (Luftröhrenentzündung), Bronchitis bzw. Pneumonie (Lungenentzündung). Wichtige Krankheitserreger sind z.B. Grippeviren (Influenzaviren), Pneumokokken (Lungenentzündungen) und Haemophilus influenzae (Bronchitiden).

Alveolitis

Entzündung der Lungenbläschen, meist als Überempfindlichkeitsreaktion gegen von außen inhalierte Stoffe (z.B. Taubenzüchterlunge, Farmerlunge)

Asthma bronchiale

Entzündliche Erkrankung der Bronchien, bei der es infolge einer Bronchialeinengung zu meist anfallsartiger Luftnot kommt. Dazwischen treten Phasen völliger Beschwerdefreiheit auf. Es gibt allergisch und nichtallergisch bedingtes Asthma bronchiale.

Berufserkrankungen der Lunge und der Atemwege

Alle Krankheiten, die durch Inhalation von organischen oder anorganischen Stoffen sowie von physikalisch-chemischen Reizen am Arbeitsplatz ausgelöst werden, zum Beispiel "Bäcker-Asthma" (Mehlstäube), Silikose (anorganischer Staub) oder Asbestose (Silikate)

Bronchiektasen

Sackartige oder zylindrische Ausweitungen der Bronchien, in denen sich permanent Krankheitserreger sammeln

Bronchialkarzinom und andere Lungentumore

Bösartige Gewebewucherung der Bronchien. Die Geschwülste können auch in Lungengewebe, angrenzende Gewebe und in die Brustwand infiltrieren sowie Absiedelungen in ferner gelegenen Organen ausbilden.

Chronische Bronchitis

Husten und Auswurf in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Jahren über jeweils mindestens drei Monate

Chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen

Chronisch unspezifische Entzündung der Bronchien, welche meist mit einer vermehrten Schleimbildung und mit einer nicht rückbildungsfähigen (irreversiblen) Lungenüberblähung (Lungenemphysem) einhergeht

Lungenemphysem

Nicht mehr rückgängig zu machende Überblähung der Lunge aufgrund von Elastizitätsverlusten der Wände der Lungenbläschen

Lungenfibrose

Narbige Umbildung der Lunge als Reaktion auf entzündliche, allergische oder physikalische Lungenschädigungen

Lungenembolie

Verstopfung einer oder mehrerer Lungenarterien durch Blutgerinsel, Gewebestückchen oder Luft

Lungenentzündung

Meist bakteriell oder viral ausgelöste Entzündung von Lungengewebe. Dabei können nur einzelne Lungenregionen (Lungensegmente, Lungenlappen) oder die gesamte Lunge betroffen sein.

Lungentuberkulose

Entzündung von Lungengewebe mit oder ohne Einbeziehung des Rippenfelles, bedingt durch eine Infektion mit Tuberkulosebakterien. Die Tuberkuloseerkrankung erzeugt am häufigsten Infiltrate in der Lunge, kann aber auch Hohlräume (Kavernen) bilden oder Rippenfellentzündungen verursachen. Als Spätfolgen sind Vernarbungen der Lunge, Lungenschrumpfungen oder Schwielenbildungen am Rippenfell möglich.

Mukoviszidose (cystische Fibrose)

Häufigste Erbkrankheit der weißen Rasse, die mit einer Störung der schleimproduzierenden und nicht schleimproduzierenden exokrinen Drüsen einhergeht. Im Bereich der Atemwege zeichnet sich die Muskoviszidose aufgrund der erschwerten Bronchialschleimproduktion durch häufige Infekte aus, die immer zu Bronchiektasen führen.

Pneumothorax

Vollständiger oder teilweiser Kollaps eines Lungenflügels durch Einriß eines oder mehrerer Lungenbläschen.

Sarkoidose

Erkrankung mit unbekannter Ursache, bei der es zur Ausbildung von typischen Granulomen vorwiegend in der Lunge und in den Lymphknoten - aber auch in anderen Organen - kommt. Die Sarkoidose ist keine bösartige Erkrankung.

Schlafstörungen, Schlaf-Apnoe-Syndrom

Nähere Informationen erhalten Sie im Menüpunkt "Schlaflabor"

Silikose (Staublunge)

Bei der Silikose kommt es zu einer vorwiegend knötchenförmigen Fibrosierung (Narbenbildung) des Lungengewebes. Ursache ist das Einatmen von Feinstaub mit kristalliner Kieselerde (Quarzstaub - SiO2).

Erkrankungen der Pleura (Rippenfell)

Entzündliche oder tumoröse Erkrankung des Rippenfelles. Es kommt häufig zu Pleuraergüssen (Flüssigkeitsansammlungen) zwischen den Pleurablättern. Diese können serös, blutig oder eitrig sein.

Internistische Begleit- und Nebenerkrankungen

Viele Lungenveränderungen können durch andere internistische Erkrankungen begünstigt sein (z.B. Infektionen <--> Diabetes mellitus) bzw. Ausdruck generalisierter-systemischer Erkrankungen sein (z.B. Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises und Lungenfibrosen). Vor operativen Eingriffen innerhalb und außerhalb des Brustkorbes (Thorax) bedarf es häufig der Vordiagnostik seitens des Herzens und der Lunge zur Beurteilung der OP-Fähigkeit und zum Ausschluß internistischer Erkrankungen.

  • Inhalationstherapien mit elektrischen Vernebler
  • Behandlungen von Allergien
  • spezifische Immuntherapie ("Hyposensibilisierung" , "Desensibilisierung)
  • Sauerstofflangzeittherapie (LOT)
  • CPAP / BIPAP / APAP - Therapie sowie andere Beatmungsformen (siehe Schlaflabor)
  • alternative Therapien bei Schlafstörungen und Schlafapnoe (siehe Schlaflabor)

Prophylaxe

Schutzimpfungen gegen Grippe, Lungenentzündung und Keuchhusten

Montag, 01 August 2016 13:02

Andrea Lenartowsky

1991 – 1994 Studium der Humanmedizin in Rostock
1994 – 1998 Studium der Humanmedizin in Dresden
1998 - 2005 Facharztausbildung zum Facharzt für Innere Medizin
2006 Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
2007 - 2010 Facharztausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie
 2011 Erwerb der Zusatzbezeichung "Schlafmedizin"
Montag, 01 August 2016 13:01

Iwona Cwiek

1986 – 1992 Studium der Humanmedizin an der Universität Greifswald
1992 – 1994 AiP in Heringsdorf
1994 deutsche Approbation
1994 -2006 Ärztin im Krankenaus Zielona Gora
Seit 2006 Ärztin im ambulanten Zentrum für Lungenkrankheiten und Schlafmedizin
Seit 2006 Durchführung klinischer Studien der Phasen 2-4
   
  Spezielle Qualifikation:
1996 Spezialisierung ersten Grades - Pneumologie
2001

2010

Spezialisierung zweiten Grades - Pneumologie

Erwerb der Zusatzbezeichnung "Schlafmedizin"

Montag, 01 August 2016 13:00

Dipl.-Med. Frank Heinrich

Jahrgang 1960

   
1982 – 1988 Medizinstudium an der Universität in Jena
1988 Approbation
1988 – 1993 Facharztausbildung zum Facharzt für Innere Medizin
Subspezialisierung Pneumologie
1994 Gründung einer pneumologischen Gemeinschaftspraxis und eines ambulanten Schlaflabores in Cottbus
Seit 1995 Durchführung klinischer Studien der Phasen 2 - 4
2016 - 2021 Stellvertretender Leiter und Stellvertretender Geschäftsführender Gesellschafter des AZLS
Montag, 01 August 2016 12:57

Dr. med. Frank Käßner

Jahrgang 1961

   
1980 - 1986 Studium der Humanmedizin in Russland
1990 Facharzt für Innere Medizin
1990 Promotion zum Dr. med.
1992 Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde;
Tätigkeit als Oberarzt in der Lungenklinik Kolkwitz
1994 Gründung einer pneumologischen Gemeinschaftspraxis und eines ambulanten Schlaflabors in Cottbus
2006 Erwerb der Zusatzbezeichnung „Schlafmediziner“

Vorsitzender der Prüfungskommissionen der Ärztekammer Brandenburg für die Fachgebiete Pneumologie und Schlafmedizin

2007 Lehrauftrag an der BTU Cottbus für das Fachgebiet Mediziningenieurwesen (Biomedizinische Gerätetechnik)
2010 Vorsitzender der Qualitätssicherungs-Kommission der KV Brandenburg
2016 Ärztlicher Leiter und Geschäftsführender Gesellschafter des AZLS
Montag, 01 August 2016 12:52

Team

a lenartowskyFÄ Andrea Lenartowsky
c hofmannSchwester Cindy Hofmann
k matschosSchwester Krystyna Matschos
l hausdorfSchwester Lisa Hausdorf
 
Montag, 01 August 2016 12:48

Team

dr med florian daubDr. med. Florian Daub
FA Innere Med./Pneumologie
Schlafmedizin
dr-kiril-dichev.jpgKiril Dichev
FA Innere Med./Pneumologie
Schlafmedizin
j jahnJulia
Pneumolog. Fachassistentin
Praxismanagerin
a overbeckAnja
MFA
eixnerVivien
MFA
matzankeCorinna
MFA
 
Montag, 01 August 2016 12:32

Team

f kaessnerDr. Med. Frank Käßner
FA Innere Med./Pneumologie
Schlafmedizin
dr med florian daubDr. med. Florian Daub
FA Innere Med./Pneumologie
Schlafmedizin
f heinrichDipl.-Med. Frank Heinrich
FA Innere Med./Pneumologie
Schlafmedizin
i cwiekIwona Cwiek
FÄ Innere Med./Pneumologie
Schlafmedizin
t mosesDipl.-Ing. Trenk Moses
Verwaltungsleiter
a huengerAngela Hünger
Sekretariat
a bandmannAlexandra
Pneumolog. Assistentin
g hallwasGrit
Pneumolog. Fachassistentin
s guetteStephanie
MFA
Röntgenschein
n gittelNadine
MFA
Geprüfte Fachwirtin im Gesundheitsbereich
s muellerSindy
MFA
s kottkeBianca
MFA
franziskaFranziska
MFA
 
Montag, 01 August 2016 12:30

Standorte

Montag, 01 August 2016 12:27

Herzlich willkommen

Das Ambulante Zentrum für Lungenkrankheiten und Schlafmedizin ( AZLS) mit seinen 3 Standorten in Cottbus , Calau und Elsterwerda und seinen 6 Fachärzten sowie den kooperierenden Schlaflaboren in Cottbus, Forst, Calau, Luckau und Elsterwerda versorgt Patientinnen und Patienten mit Lungenkrankheiten und Schlafstörungen im gesamten Raum Südbrandenburg.

Doch nicht nur die moderne Diagnostik und Therapie aller Lungenkrankheiten und Allergien sowie Schlafmessungen und Therapien sowohl im Schlaflabor als auch zu Hause stehen im Mittelpunkt unserer Tätigkeit. Auch in der Leistungsdiagnostik wird der neuste Stand der Wissenschaft und Technik angewendet so z.B. bei der Spiroergometrie, d.h. der gleichzeitigen Messung von Atmung und Herztätigkeit unter Belastung, ggf. auch mit Laktat– Tests. Diese moderne Untersuchung kommt sowohl den Lungen– und Herzpatienten zugute, als auch Hobby- und Leistungssportlern in Form von „check- up`s“ bzw. individueller Ermittlung des Trainingsstandes. Vorsorge und Prophylaxe hat bei uns ebenfalls oberste Priorität.

Durch die Anbindung einer Institution zur Durchführung von klinischen Studien (MECS GmbH) können die Patienten wissenschaftlich fundiert und kontrolliert von innovativen Behandlungsformen und Medikamenten, teilweise auch vor deren offiziellen Zulassungen, profitieren. Abgerundet wird unser Spektrum durch regelmäßige Schulungen für Patienten mit Asthma bronchiale (Patientenschulung nach NASA) und mit COPD ( Patientenschulung nach COBRA) inklusive Tabakentwöhnung, in die Physiotherapeuten, Lungensportspezialisten, pneumologische Fachangestellte und Ärzte involviert sind.

Achtung!

Unsere Sprechstunden im Krankenhaus Elsterwerda bleiben bestehen.

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